Nach einem Schuljahr intensiver Auseinandersetzung mit Thematiken rund um das künftige Berufsleben lud die 3AMW genau aus diesem Grund zur Präsentation ihrer Ergebnisse. Im Rahmen des Unterrichtsfachs Wirtschaftswerkstatt durchlief die Klasse, angeleitet von Prof. Michael Schäfer, eine Art Workshop mit dem Titel Fit4Work, bei dem nicht nur viel Wissen, sondern auch die ein oder andere Erkenntnis zutage getragen wurde.
„Für den Unterricht war es wichtig, einerseits mit Expertinnen und Experten zu sprechen und andererseits verschiedene Berufs- und Weiterbildungsmöglichkeiten aufzuzeigen“, resümiert Prof. Schäfer, der neben Eignungs- und Interessentestung auch Expert*innenvorträge für die Schüler*innen organisierte. So wurde den Schüler*innen Begrifflichkeiten wie Arbeits- und Kollektivverträge nähergebracht sowie etwaige rechtliche Frage geklärt. „Über das AMS hatten testeten wir unser Stärken und Schwächen aus und bekamen Informationen über Anlaufstellen für Beratungen“, berichtet Tabitha Korak, die den Zuhörenden den absolvierten Stationenbetrieb des AMS erklärte.
Einen weiteren wichtigen Punkt der Präsentation stellte der Auslandsaufenthalt mithilfe von Erasmus+ dar: Die Jugendlichen erklärten nicht nur, wie man zu einer solchen Praktikumsstelle kommt, sondern gingen vermehrt auf die Herausforderungen und Lösungen in diesem Zusammenhang ein. „In unserer Klasse entschieden sich mehrere Personen für ein Praktikum im Ausland, welches wir bereits im zweiten Jahr absolvierten“, erzählen Elena Regenfelder und Elena Samitsch, „Wir waren zum Beispiel in Kroatien und Spanien, um nicht nur unsere Sprachkenntnisse zu fördern, sondern auch Erfahrungen in Betrieben im Ausland zu sammeln.“
Weitere Teile der Präsentation waren der Besuch der Berufsmesse sowie der IBOOB, ein Vortrag über gute Manieren im Berufsalltag, eine Führung durch den Makerspace Klagenfurt sowie Einblicke in den Berufsbereich der Polizei. Zu guter Letzt berichteten Stefanie Luser und Laura Nott über die Möglichkeiten, die eine Berufslaufbahn im Falkensteiner Schlosshotel Velden oder am KABEG Bildungscampus bieten würden.
Fazit: Die Schüler*innen lernten neben dem richtigen Auftreten bei Bewerbungsgespräche und der Vollständigkeit der Bewerbungsunterlagen auch andere Berufsfelder kennen, die ebenso auf der Liste der Möglichkeiten mit einem positiven Abschluss der Mittleren Wirtschaft stehen.
Damit sind sie nun bestens vorbereitet und können nun den kommenden Abschlussprüfungen, welche im Mai und Juni stattfinden, positiv entgegenblicken.