Im Schulalltag lauern verschiedene Risiken – um im Notfall bestmöglich handeln zu können, nahm das Lehrerkollegium an einem Erste-Hilfe-Auffrischungs-Workshop teil.
Nach einer ersten theoretischen Einführung zu den Zielen der Ersten Hilfe und grundlegenden Konzepten wurden die wesentlichen Rettungsmaßnahmen behandelt. Weiters wurden gemeinsam die häufigsten Todesursachen und Unfallorte analysiert. Im schulischen Kontext lag der Fokus darauf, wie Unfälle vermieden werden können, um präventiv zu handeln.
Anschließend durften die Lehrkräfte die wichtigsten Erste-Hilfe-Maßnahmen praktisch üben – entweder an ihren Kolleg*innen oder an Übungspuppen. Diese praktischen Erfahrungen half, Theorie und Praxis zu verbinden und ein besseres Gefühl für die richtigen Schritte im Notfall zu entwickeln.
Ernstfälle wurden besprochen und es wurde erörtert, wie sich solche Situationen vermeiden lassen. Besondere Beachtung fanden auch die Basismaßnahmen, die regelmäßig wiederholt und verinnerlicht werden sollten, um im Ernstfall schnell und sicher handeln zu können. Auch die stabile Seitenlage, Wiederbelebung und die richtigen Schritte bei einer Verschluckung wurden trainiert. Abschließend erhielten die Teilnehmer*innen einen Überblick über den Verbandkasten und die Wundversorgung.
Geleitet wurde der Kurs von den beiden Kollegen Prof. Edwin Hollauf und Prof. Michael Schäfer – sie absolvierten dafür zuletzt die Ausbildung zum Lehrbeauftragten in Erster Hilfe.
„Die Kolleginnen und Kollegen sind nun bestens auf den Ernstfall vorbereitet. Es ist entscheidend, dass man die wichtigsten Schritte im Kopf behält – das Nicht-Handeln im Notfall ist immer am schlimmsten“, betonte Prof. Hollauf.
Dieser Auffrischungskurs wurde vom Kollegium dankend angenommen.