Am gestrigen Montag war es für die 5BHW endlich so weit: Sie war live bei einer Geschworenen-Verhandlung im Landesgericht Klagenfurt mit von der Partie. Begleitet wurden die angehenden Maturant*innen von Prof. Barbara Moser, die diesen Lehrausgang im Rahmen des Unterrichtsfachs Recht organisierte.
„Anfangs sollten wir eigentlich einen Fall mit Köperverletzung verfolgen, jedoch wurde dann kurzfristig die Öffentlichkeit ausgeschlossen“, berichtet Stephanie Bürger. Aus diesem Grund wohnten die Schüler*innen dem Geschworenengericht bei, das sich mit dem Thema Wiederbetätigung auseinandersetzte.
Gespannt lauschte die 5BHW der Verhandlung, bei der dem Angeklagten vorgeworfen wurde, Gegenstände mit nationalsozialistischen Symbolen zur Schau gestellt zu haben. Des Weiteren wurde er wegen seiner Tattoos, ebenfalls von nationalsozialistischer Symbolik, angeklagt.
„Für das Urteil blieb leider keine Zeit mehr, da wir wieder in den Unterricht zurückkehren mussten“, sagten die Schüler*innen. Dieses konnten sie aber schon bald in den Medien nachvollziehen.
„Es war eine sehr spannende und lehrreiche Erfahrung, bei einer solchen Verhandlung dabei sein zu dürfen“, sind sich die Lernenden einig.