Das inspire! Lab im Klagenfurter Lakeside Park wurde im Umfeld der Universität sowie innovativer Start-Ups ins Leben gerufen, um jungen Menschen die kreative Auseinandersetzung mit Themen der Wirtschaft zu ermöglichen. Wenig überraschend, dass Schüler*innen der WI’MO zu den Stammgästen zählen, um ihre vielfältige Ausbildung noch weiter zu vertiefen.
In dieser Wochen begleiteten Prof. Theresa Ableidinger und Prof. Birgit Leitsberger gleich zwei Klassen für einen spannenden Tag Richtung Wörthersee.
SDGs: 1DHW suchte nach Lösungen für eine nachhaltige Entwicklung
Seit dem nun endenden Semester sind die Schüler*innen der 1DHW mit dem Fach Betriebswirtschaft und Projektmanagement konfrontiert. Zum Abschluss tauschten sie nun am 1. Februar das Klassenzimmer gegen die großzügigen Räumlichkeiten des inspire! Labs.
Ganz im Zeichen der Social Development Goals (SDGs) für nachhaltige Entwicklung waren die Schüler*innen gefordert, nachhaltige, kreative und innovative Lösungen zu den Themen Bekämpfung der Armut, hochwertige Bildung für Alle, Klimaschutz und nachhaltiger Konsum zu erarbeiten.
Die begleitenden Lehrkräfte beobachteten hochmotivierte Jugendliche: „Die flexible Raumgestaltung im inspire! Lab mit beschreibbaren Wänden und Möbeln war eine willkommene Abwechslung für die Schüler*innen: Es wurde gezeichnet, geschrieben, diskutiert und im Anschluss präsentiert.“
Die Schüler*innen bekamen nicht nur einen Einblick in das Thema Nachhaltigkeit, sondern konnten auch ihre Präsentationstechniken sowie lösungsorientiertes und innovatives Denken fördern.
3AHW stellte sich dem Unternehmensplanspiel
Bereits einen Tag zuvor führte der Weg der 3AHW in den Klagenfurter Lakeside Science & Technology Park. Die Schüler*innen absolvierten zum Abschluss des Semesters das Unternehmensplanspiel.
Im Gruppenwettbewerb wurde der Weg von einer grundlegenden Geschäftsidee und deren Marktanalyse bis zu den Überlegungen zum Geschäftsmodell mit potenziellen Chancen und Risiken spielerisch erarbeitet. Es wurde gewürfelt, geraten und um die Wette gebuzzert, um möglichst viele Punkte zu erreichen. Die Elevator Pitches ganz nach dem Vorbild von „2 Minuten, 2 Millionen“ am Ende jeder Runde haben einen Einblick in die Ergebnisse der Schüler*innen gebracht und wurden von Lehrpersonen und externen Personen aus der Wirtschaft bewertet.
Der Kreativität der Lernenden waren keine Grenzen gesetzt: Tische, Wände und Kästen konnten nach Lust und Laune beschrieben und bemalt werden und dienten zugleich auch als Präsentationsunterlagen.
Prof. Ableidinger und Prof. Leitsberger waren angetan vom Engagement der Jugendlichen: „Sie zeigten sich von Beginn an sehr engagiert und setzten mutig den ersten Schritt zur Erarbeitung von innovativen Geschäftsideen.“ Auch beim Präsentieren und Argumentieren konnten sie überzeugen. „Dieser Tag hat gezeigt, dass Lernen außerhalb des Klassenraums eine tolle Abwechslung bietet und die Motivation steigert.“