Die Schüler*innen Johanna Skodler, Julia Vidounig, Lucas Jesch und Julian Mainhard aus den Klassen 3BHW und 3CHW waren am Projekt „The Change Begins With You(th) – What is Your Green Power?“ beteiligt und verbrachten daher die letzte Woche in Amsterdam. Begleitet wurden die Lernenden von Prof. Gerda Ogris-Stumpf und Prof. Edwin Hollauf.
Nach einer angenehmen Anreise ging es auch schon los und die Schüler*innen arbeiteten in internationalen Teams zusammen. Als Einstieg wurden die wichtigsten Begrifflichkeiten erklärt sowie über die Nachhaltigkeit von Lebensmittel diskutiert. Anschließend folgte der eigentliche Arbeitsprozess, in dem sich die Lernenden mit einer Umweltkampagne beschäftigten.
Die Auseinandersetzung mit Umweltverschmutzung begleitete die Gruppe die gesamte Woche, so wurde in den Grachten, den Kanälen Amsterdams, Müll eingesammelt und somit die Umgebung gesäubert. Viele „Schätze“ ließen sich bei dieser Müllsammelaktion finden: Ein Fußball und einige Christbaumkugeln fanden ihren Weg in die Sammeltüten der Schüler*innen.
Den Planeten ein Stück weit besser machen
Im Unterricht wurde weiterhin fleißig an den einzelnen Arbeitsaufträge, wie das Entwerfen eines sogenannten „Eco-Games“, gefeilt und sich damit befasst, wie jede anwesende Schule mit Ressourcen und Nachhaltigkeit im Alltag umgeht. „Es war sehr interessant zu erfahren, was andere Schule dazu beitragen, den Planeten ein kleines Stück besser zu machen“, resümierte eine WI’MO-Schülerin.
Im Rahmen der Reise lernten die Lernenden auch die Sehenswürdigkeiten der niederländischen Stadt kennen: Es wurde unter anderem der Albert Cuyp Markt, das Rijksmusuem und das Science Museum besucht. Sogar ein Pub Quiz gegen die anderen Schüler*innenteams wurde veranstaltet.
„Die Schülerinnen und Schüler hatten eine Vielzahl an Möglichkeiten, sich mit den Fragen nach einer ‚besseren Zukunft‘ auseinanderzusetzen und trugen selbst dazu bei, ihre Ideen in die Tat umzusetzen“, so Ogris-Stumpf.
Am 18. November fand dann schließlich die Verleihung der Zertifikate statt, über die sich die Lernenden sehr freuten. Die unkomplizierte Anreise wurde leider durch eine nicht so angenehme Rückreise abgelöst: Nach einem langen Tag mussten die Reisenden einen verspäteten ersten sowie einen gestrichenen zweiten Flug in Kauf nehmen. Trotz allem überwiegten die positiven Erlebnisse und Eindrücke und alle kamen gesund und vor allem erfahrungsreicher nachhause.
„Wir danken den beteiligten Jugendlichen unserer Schule für ihren besonderen Einsatz und ganz besonders für das vorbildliche Verhalten, das sie jeden Tag aufs Neue an den Tag gelegt haben“, lobten Ogris-Stumpf und Hollauf in höchsten Tönen.