Die letzte Woche vor den Osterferien verbrachte die 4BHW, gemeinsam mit Prof. Vera Klutz und Klassenvorstand Bernhard Obiltschnig, in der Renaissance-Stadt Florenz. Bereits der erste Tag war ein Fest der Sinne: Beim Spaziergang durch die malerischen Gassen begegneten den Schüler*innen Kunst, Kultur und italienisches Lebensgefühl auf Schritt und Tritt. „Florenz ist wie ein Freilichtmuseum – man weiß gar nicht, wohin man zuerst schauen soll“, schwärmt Prof. Klutz.
Nachdem die neue Umgebung erkundet wurde, kam es zum ersten Zusammentreffen mit der Partnerschule IPPSEOA Aurelio Saffi. Bei einem gemeinsamen Stadtrundgang führten engagierte italienische Schüler*innengruppen ihre Gäste durch die geschichtsträchtigen Straßen – ganz im Zeichen der Renaissance. „Unsere Guides haben mit echter Begeisterung erzählt – das war nicht nur informativ, sondern auch richtig herzlich“, resümiert die Klasse.
Ein echtes Highlight folgte beim Besuch der weltberühmten Uffizien. Die Meisterwerke von Botticelli, da Vinci und Co. sorgten für staunende Gesichter. Für besonders sportliche Kandidat*innen ging es anschließend noch 463 Stufen hoch auf den Campanile – mit spektakulärem Blick über die Dächer der Stadt. „Ein bisschen Muskelkater, aber es hat sich gelohnt!“, berichtet Prof. Obiltschnig. Auch der Ausflug ins charmante Siena inklusive Aussicht auf San Gimignano und einem Gläschen toskanischem Wein machte die Reise unvergesslich – la dolce vita hautnah.
Am Abreisetag verabschiedeten sich die Schüler*innen sowie Lehrkräfte bei Cappuccino und Morgensonne vom 241 km langen Fluss Arno, der ein zentrales Element der Stadt sowie ein Symbol für die toskanische Literatur und Malerei ist, – mit einem klaren Versprechen: „Firenze, ci vediamo presto!“
Das sagen die Schüler*innen
„Während unseres fünftägigen Ausflugs nach Florenz besuchten wir die Uffizien und bewunderten Meisterwerke von Botticelli und da Vinci. Ein Tagesausflug führte uns nach Siena, wo wir bei einer spannenden Stadtführung viel über die mittelalterliche Geschichte der Stadt erfuhren. Besonders unvergesslich war der atemberaubende Ausblick über die sanften Hügel der Toskana, der uns jeden Tag aufs Neue verzauberte“, berichten Alina Tischler und Tanja Klatzer.
Romina Schest resümiert: „Die Reise nach Florenz war mit einem angenehmen Programm gefüllt. Von der Stadtbesichtigung mit der italienischen Partnerschule bis zu dem Tagesausflug nach Siena war es immer lustig und sehr informativ. Die weite Hügellandschaft der Toskana und die prächtigen Bauten in der Stadt boten eine wunderschöne Aussicht. Es war eine tolle Möglichkeit, die italienische Kultur näher kennenzulernen.“
„Unser Ausflug nach Florenz war für mich sehr bereichernd auf eine kulinarische, kulturelle und lustige Weise. Die Stadtführung mit der Partnerschule gefiel mir sehr. Außerdem hatten wir sehr viel Freizeit. Wir haben jeden Tag über 20.000 Schritte hinter uns gebracht. Siena und San Gimignano waren atemberaubend schön und die köstliche Weinverkostung mit toskanischem Ausblick hat mich überzeugt, nochmal dorthin zu fahren“ ergänzt Vivien Szauer.