Im Rahmen des UDM-Unterrichts erhielten die zukünftigen WI’MO-Brotexpert*innen neuerlich die Gelegenheit, die renommierte Bäckerei Wienerroither zu besuchen. „Ziel war es, den Schüler*innen einen praktischen und lehrreichen Einblick in die vielfältigen Techniken und Geheimnisse der Brotproduktion zu vermitteln“, erklären die Professorinnen Kerstin Maierhofer und Heidi Roschar, die die Lernenden begleiteten.
Die Schüler*innen wurden herzlich empfangen und von Martin Wienerroither höchstpersönlich über die unterschiedlichen Techniken, die beim Brotbacken zum Einsatz kommen, aufgeklärt – wie etwa das Kochstück, das Brühstück und das Quellstück zubereitet werden. „Diese speziellen Verfahren tragen entscheidend zur Textur und zum Geschmack des Brotes bei und sind wesentliche Bestandteile des Handwerks“, so Wienerroither. Dabei wurde deutlich, dass Brotbacken weit mehr ist als nur ein einfacher Prozess: „Es ist eine Kunst, die Wissen, Geduld und Präzision erfordert“, betont der Unternehmer und Brotsommelier.
Der Betriebsbesuch endete mit einer Verkostung des frisch gebackenen Brotes, bei der die Schüler*innen die verschiedenen Brotarten probieren konnten. Der Nachmittag war somit ein voller Erfolg und hat den Lernenden nicht nur das Handwerk des Brotbackens nähergebracht, sondern auch die Bedeutung von Qualität in der Lebensmittelproduktion verdeutlicht. Ein großer Dank gilt der Familie Wienerroither, die den WI’MO-Schüler*innen erneut bereitwillig die Türen öffnete und Einblicke in den Familienbetrieb gewährte.