Für jene Schüler*innen der dritten Jahrgänge, die sich in diesem Jahr gemeinsam mit Fachvorständin Heidi Cas-Brunner und Prof. Birgit Leitsberger der Fotografie hingeben, ging es vergangenen Freitag frühmorgens nach Wien. Es sollte ein intensiver 48-Stunden-Trip werden.
Für die Schüler*innen gab es eine Reihe von Aufgaben, die sie mit dem Smartphone sowie mit professioneller Ausrüstung zu bewältigen hatten: das bildliche Erfassen historischer Gebäude, Streetfotografie, experimentelle Arbeiten mit Bewegungsunschärfe, Porträtfotografie und Doppelbelichtungen. Zudem galt es, verschiedene Schauplätze mit den Mitteln der Reportage einzufangen.
Doch nicht nur die Fotoapparate klickten, für die Schüler*innen gab es auch allerhand zu sehen. Die Gruppe besuchte eine Aufführung von Max Frischs Klassiker Biedermann und die Brandstifter im Theater in der Josefstadt, auch inspirierende Museumstermine standen am Programm. So führte der Weg der Jugendlichen ins Museum für Fotografie und Fotokunst WestLicht wie auch in die Albertina zur aktuellen Chagall-Ausstellung.