Begleitet von Prof. Gerda Ogris-Stumpf, Prof. Theresa Ableidinger und Prof. Patricia Schober nutzten Schüler*innen der 2AHW, 2DHW und 4CHW nach Notenschluss die Gelegenheit zu einem Theaterbesuch.
Das Junge Theater Klagenfurt brachte überaus gelungen Ödön von Horváths 1937 erschienenes Stück „Jugend ohne Gott“ auf die Bühne. Die Inszenierung unter der Produktionsleitung von Kerstin Haslauer hält sich eng an die Buchvorlage, die einige spannende Themen und Stoffe aufgreift: Im Mittelpunkt steht ein Lehrer, der in einem unbarmherzigen System für das eintreten möchte, was er für richtig hält. Doch dabei handelt er auch nicht immer im Einklang mit dem Gesetz – und macht einen folgenschweren Fehler. Es kommt zu einem Mordfall und einem regelrechten Krimi, um den wahren Täter bzw. die wahre Täterin zu finden.
„Die Leistungen der jungen Schauspieler und Schauspielerinnen begeisterten unsere Klassen ebenso wie die Souveränität, mit der das Team immer wieder das Bühnenbild veränderte“, zeigt sich Prof. Schober beeindruckt, „die vielen Szenenwechseln im Stück – vom Klassenraum zum Kaffeehaus bis hin zum Ferienlager – stellen nämlich eine Herausforderung dar!“
Ein Rätsel gab das Stück den Schüler*innen übrigens auf: Um wen handelt es sich bei der mysteriösen Figur mit silbernem Gesicht? Ist es wahrlich Gott, der der Jugend doch titelgebend fehlen soll?
Titelfoto: Junges Theater Klagenfurt