Am gestrigen Mittwoch besuchte die Ethikgruppe des ersten Jahrgangs mit Prof. Gerda Ogris-Stumpf das Gewaltschutzzentrum in Klagenfurt. Wenn es um Gewaltprävention geht, trägt die Gesellschaft Mitverantwortung und dieses Bewusstsein sollten auch die Schüler*innen mit auf den Weg bekommen.
„Zu Beginn erhielten die Schüler*innen Informationen zu den verschiedenen Arten von Gewalt – physische und psychische – und wie Betroffene dagegen vorgehen können“, berichtete Prof. Ogris-Stumpf. Die Vortragende betonte die Wichtigkeit, Gewalt zu erkennen und sofort etwas dagegen zu unternehmen. „Es ist wichtig, selbst STOPP zu sagen und sich Unterstützung zu holen“, unterstrich sie. Des Weiteren erfuhren die Schüler*innen, welche Angebote das Gewaltschutzzentrum bereitstellt. Dazu gehören unter anderem Hilfe bei Stalking, Cybergewalt, Gewalt in der Familie und in Partnerschaften.
Die Schüler*innen sind sich einig, dass das ein wichtiges Thema ist und dass junge Menschen dafür sensibilisiert werden müssen. „Gewalt wird oft bewusst und manchmal unbewusst ausgeübt, verhindern kann man sie nur, wenn man darüber aufgeklärt wird, sie erkennt, nicht wegschaut und etwas dagegen unternimmt“, resümierten die Schüler*innen der Ethikgruppe.