Vorboten für die grünen Küchenhelden, die ab 22. Jänner in der WI’MO aufkochen: Vergangene Woche machten sich die Schüler*innen der UDM-Gruppe VegaWimo auf den Weg, um den Betrieb Hafenstadt Urban Area am Klagenfurter Lendkanal zu besichtigen. Begleitet wurden die Schüler*innen von Prof. Theresa Ableidinger und Victoria Wunder.
Die Schüler*innen hatten die Möglichkeit, sich durch verschiedene vegane und vegetarische Gerichte zu kosten und währenddessen gab ihnen Geschäftsführer Lukas einen spannenden Einblick in die Geschichte des innovativen Restaurants. Des Weiteren erfuhren die Schüler*innen Details über den Restaurantalltag, unter anderem wie die wöchentlichen Speisekarten zusammengestellt werden, was man bei der Personalplanung alles beachten muss sowie auch Etwaiges über Mitarbeiter-Benefits.
„Die Schüler*innen waren sehr interessiert und stellten viele Fragen, die alle im Detail beantwortet wurden”, resümiert Prof. Ableidinger.
Die Schüler*innen schlugen in dieselbe Kerbe: „Der Geschäftsführer erzählte uns etwas über die Gründungsgeschichte des Lokals, und wie er überhaupt auf die Idee kam, ein Restaurant zu eröffnen, da er ursprünglich etwas anderes studiert hatte. Die Speisekarte bietet gleich viel Auswahl an veganen und vegetarischen Speisen sowie an Gerichten, die tierische Lebensmittel enthalten, und jede Woche gibt es sogenannte ‚Weekly-Specials‘, welche sich aus den Leibspeisen und Vorschlägen der Mitarbeiter entwickeln“, berichtet Emelie Anderwald aus der 3CHW.
„Die Mitarbeiter werden stark in den Betrieb einbezogen und ihre Lieblingsgerichte kommen wöchentlich auf die Speisekarte. Mehr als 40 Mitarbeiter*innen sind dort angestellt“, erinnert sich Ayleen Kaschnig aus der 3AHW.
„Ich kannte es nur als Café. Durch diese Betriebsbesichtigung erfuhr ich aber viele weitere Facetten des Betriebs. Zum Beispiel umfasst die Hafenstadt nicht nur das Café, das sehr beliebt ist und das man schon fast als Restaurant ansehen kann, sondern auch ein Keller, der als Theater und Bühne für Auftritte und Veranstaltungen dient. Außerdem besitzen sie eine kleine Eisdiele, die im Winter als Weihnachtsstand für Glühwein fungiert. Dort gibt es anstelle des Eises im Winter Nachtische, die selbst im Betrieb hergestellt werden“, berichtet Marie-Therese Krobath aus der 3CHW.
„Zwischen den kleinen Häppchen hatten wir die Möglichkeit Fragen zu stellen und der Geschäftsführer hat uns alles sehr ausführlich beantwortet. Das Essen hat sehr gut geschmeckt und man merkt, dass das Essen dort wirklich Qualität hat!“, so Elena Travnik aus der 3BHW.
„Es war ein sehr interessanter Nachmittag mit viel Input und auch der Spaß kam nicht zu kurz.“
– Flora Oberhauser, 3AHW