TikTok, Instagram, Snapchat – Apps, die die Schüler*innen tagtäglich verwenden und deren Gefahren sie einfach unterschätzen. Genau dort knüpft das Dancical „A Social Lie“ an, um Jugendliche auf diverse Risiken, die die sozialen Medien mit sich bringen, aufmerksam zu machen. Dieses Stück besuchte die 1BHW am gestrigen Vormittag im Konzerthaus Klagenfurt gemeinsam mit ihrem Klassenvorstand Prof. Silke Sallinger und mit Prof. Melissa Cappelletto.
„A Social Lie“ behandelt Themen, die den Alltag junger Menschen immer mehr dominieren, wie beispielsweise das Verschwimmen der Grenzen zwischen realer sowie virtueller Welt, die Gefahren von Fotos im Netz, wie Mobbing im Internet entstehen und in der Schule ausgetragen werden kann. Es ging um Fragen, wie zum Beispiel ob Fotos aus dem Internet wirklich gelöscht werden, wie viel Zeit Jugendliche heutzutage am Handy verbringen und wie stark sie von TikTok und Co. beeinflusst werden. Die Handlung wurde durch viele Tanzeinlagen aufgelockert und die Protagonisten nahmen sich im Anschluss – nach der Aufführung – noch die Zeit, um offene Fragen zu beantworten sowie über das Entstehen eines solchen Stückes zu berichten.
„Viele Schüler*innen brachten einen Theaterbesuch eher mit negativen Erfahrungen in Verbindung. Dieses am Alltag und somit an den Interessen der Schüler*innen anknüpfende Stück hat bei den Jugendlichen positive Erinnerungen hinterlassen, sodass sie dem Theater nun wieder sehr offen gegenüberstehen“, berichtet Prof. Silke Sallinger.
Das sagen die Schüler*innen der 1BHW
„Ich fand die Aufführung sehr spannend und war sehr überrascht, wie man sich so viel Text und gleichzeitig die verschiedensten Choreografien merken kann. Auch die Lichteffekte waren sehr gut inszeniert, dadurch wurde das Stück auch spannender“, so Katharina Pogatschnig.
„Das Theaterstück hat uns sehr gut gefallen. Es war sehr lehrreich und informativ. Die Zeit ist sehr schnell vergangen, da die Aufführung sehr spannend war“, fügen Clara Gröblacher und Sophie Loibnegger hinzu.
„Die Vorstellung hat uns beiden sehr gut gefallen, die Geschichte knüpft am Alltag von uns Jugendlichen an, was es für uns natürlich spannend macht, so etwas anzusehen. Unser Lieblingspart war, als die Tänzer*innen die ganzen TikTok-Trends nachgetanzt haben“, berichten Jasmin Sattlegger und Mariella Reschenauer.
„Uns hat das Theaterstück sehr gefallen, weil es über die Gefahren von Social Media aufklärte. Unbedingt zu erwähnen sind auch die Tanzeinlagen, die uns sehr gut gefallen haben. Wir würden uns freuen, wenn wir dies wiederholen würden“, resümieren Andreas Buxbaum und Sandro Suppan.