Am Weg zum Abschluss verfassen die Schüler*innen der Mittleren Wirtschaft sowie der Höheren Wirtschaft und der Höheren Mode eine schriftliche Arbeit zu einem selbstgewählten Thema, in der sie nach den Prinzipien des vorwissenschaftlichen Arbeitens Ergebnisse ihrer eigenen Recherchen zusammentragen und Quellen auch entsprechend ausweisen.
Da die Weihnachtsferien traditionell ein guter Zeitpunkt dafür sind, um mit dem Projekt in die Zielgerade einzubiegen, soll auf die Möglichkeit hingewiesen werden, die eigene Arbeit selbst auf mögliche Plagiate zu überprüfen. Möglich ist dies mithilfe der Plattform eduvidual.at des BMBWF, auf der auch die WI’MO vertreten ist.
eEducation-Koordinator Prof. Martin Erian erklärt im Video, wie die Registrierung und der Upload funktionieren:
Ebenso wichtig ist es, das Ergebnis der Plagiatsprüfung sinnvoll zu analysieren – denn nicht jeder Hinweis der Plagiatssoftware ist zwingend ein Fehler in der eigenen Arbeit. Die Software sucht nach Ähnlichkeiten zu bestehenden Texten. Prof. Erian erklärt: „Wird also eine Passage als direktes Zitat übernommen und entsprechend ausgewiesen, wird die Software zumeist darauf hinweisen, dennoch ist die Vorgehensweise in Ordnung – durch die korrekte Quellenangabe ist nicht von einem Plagiat zu sprechen.“ Bei Unsicherheiten stehen die Betreuer*innen mit Rat und Tat zur Seite.
Wie man zur Rückmeldung auf eduvidual.at gelangt, zeigt das zweite Video:
Wir wünschen den Kandidat*innen viel Energie beim Fertigstellen der Arbeiten!