Nach den bereits sehr erfolgreichen Kochbüchern, die in Kooperation mit Kärntens HLWs in den letzten Jahren entstanden sind, steht die Wirtschaftsabteilung der WI’MO in den Startlöchern eines neuen Projekts: TIERLOS!
Vegetarische und vegane Gerichte sollen nun künftig in einer Neuauflage zu finden sein. „‚Fleisch lebe wohl‘ lautet nun das Motto unseres Kochbuchs“, klärt Fachvorständin Heidi Cas-Brunner auf und fügt hinzu: „Wir werden sicher keine rein vegane oder vegetarische Schule werden, aber die Schülerinnen und Schüler müssen sich mit diesen Ernährungsformen befassen.“
Thematisiert werden die verschiedenen Ernährungsarten theoretisch bereits im Unterrichtsfach Ernährung, praktische Erfahrungen sammeln die Lernenden dafür im Kochunterricht – und die Ergebnisse können sich sehen lassen!
„In den letzten Wochen kochten wir bereits mit verschiedenen Klassen einige Speisen, die es dann schlussendlich in das Buch schaffen werden“, berichten die Professorinnen Bettina Leitner und Julia Odrei.
Suppen, Vorspeisen, Hauptspeisen und Desserts – in diese Kategorien soll sich das Buch unterteilen. „Da diese Unterteilung sehr klassisch ist, wollen wir auch unser Zusatzangebot, das wir an der Schule anbieten, zum Thema machen“, sagt Cas-Brunner, „Durch das Barkeeping, den Jungsommelier und die verschiedenen UDMs, in denen Torten und andere süße Köstlichkeiten produziert werden sowie die Brotbackkunst gelehrt wird, erweitern wir das Sortiment durch eben diese Spezialitäten.“
Kreativ und bunt sollen die Speisen sein und somit nicht nur Genuss, sondern auch Farbe in den Alltag bringen. Diese Eindrücke fängt Fachvorständin Cas-Brunner im hauseigenen Fotostudio gekonnt ein: „Alle Fotos stammen von uns selbst, das heißt, dass wir nicht nur alle Speisen selbst herstellen, sondern diese ebenso kreativ in Szene setzen können.“
Ein Buch das einheitlich in der WI’MO produziert wird und nur für den Druck das Haus verlässt. „Ein wunderbares Projekt“, resümiert Direktorin Michaela Graßler. „Wir sind immer wieder aufs Neue über die zahlreichen kreativen und, ich darf hinzufügen, leckeren Ergebnisse, die uns die Lehrkräfte sowie die Schülerinnen und Schüler liefern, erfreut.“