Wie es bereits in der Mittleren und Höheren Wirtschaft der Fall war, fand nun auch für die Modeabteilung ein Informationsabend zum Pflichtpraktikum statt, zu dem die Eltern und Erziehungsberechtigten der Schüler*innen eingeladen wurden. Durch den Abend führten Direktorin Michaela Graßler, Fachvorständin Edith Posch, Prof. Birgit Potz und Schülerinnen, die ihr Praktikum bereits abgeschlossen haben. Auch WKO-Expertin Sabrina Habernik beehrte die WI’MO und gab Einblicke in den rechtlichen Rahmen eines solchen Praktikums.
„In der Mode ist das Pflichtpraktikum im Ausmaß von einem Monat zu absolvieren“, erklärt Direktorin Graßler. „Dieses Praktikum muss zu Beginn der fünften Klasse bereits abgeschlossen worden sein, da dieses einen Eckpfeiler der Ausbildung an der WI’MO darstellt.“ Besonders betonte Fachvorständin Posch, dass das Praktikum facheinschlägig sein sollte. „Das heißt, die Schüler*innen sollen möglichst in Schneidereien oder Modeboutiquen Erfahrung sammeln.“
Nachlese zum Event
Weiters bot Prof. Birgit Potz einen Überblick über die Möglichkeit eines Auslandspraktikums im Rahmen von Erasmus+. Dazu zu Wort meldeten sich zwei Schülerinnen aus der 4AHM, Nadine Wachter und Lisa Streicher, die über ihre Erlebnisse in Köln und Heidelberg berichteten. Beide Jungdesignerinnen sind sich einig: „Das Praktikum über Erasmus+ zu machen, war eine sehr gute Entscheidung, weil wir so einerseits einmal eine Zeit im Ausland verbringen und unserer Leidenschaft nachgehen konnten, andererseits wurden dadurch auch die Wohnungs- und Reisekosten gedeckt, die bei so einem Aufenthalt anfallen können.“
Die Eltern und Erziehungsberechtigten waren besonders begeistert von den lebhaften und ehrlichen Erzählungen der Schülerinnen und stellten viele Fragen an die Expert*innen, die durch die Veranstaltung führten.
„Insgesamt war dieser Abend ein gelungener“, resümiert Graßler, „da wir erneut als Schulgemeinschaft den Eltern sowie den Schülerinnen und Schülern den Weg zum Pflichtpraktikum ebnen konnten und ihnen weiterhin helfend zur Seite stehen. Sollte es noch weitere Fragen bezügliche der Erasmus+-Möglichkeiten geben, können sich die Lernenden jederzeit an Frau Potz wenden.“