Es handle sich, so Landeshauptmann Peter Kaiser, um eine Veranstaltung, die „sich von Dialog-Versuchen zu einem europaweit anerkannten Kongress entwickelt hat und alleine das Thema dieses 33. Kongresses beweist, dass sich die Veranstaltung stetig und konsequent weiterentwickelt hat“. Schüler*innen der WI’MO wurden infolge der Zuerkennung des Kärntner Menschenrechtspreis im vergangenen Dezember zur Teilnahme am hier gemeinten Volksgruppenkongress eingeladen, die angehenden Maturant*innen der 5AHW packten begleitet von Prof. Ilse Geson-Gombos, Prof. Vera Klutz und Prof. Susanne Riedner die Möglichkeit beim Schopf waren mit dabei.
Geboten wurde nicht nur ein Vortrag von Politikberater Johan Häggman zum Minderheitenschutz auf europäischer Ebene, die Jugendlichen nahmen an Panels zu unterschiedlichen Themen zur Perspektive von Minderheiten in Kärnten, Österreich und Europa teil. Schülerin Lisa Schwaiger nahm einiges für sich mit: „Ich bin der Meinung, dass wir noch mehr über Minderheiten erfahren sollten. Der Kongress bot eine gute Möglichkeit, Vertreter*innen verschiedener Minderheiten in Europa und ihre Anliegen besser kennenzulernen.“
Auch Prof. Ilse Geson-Gombos war angetan: „Das Programm war sehr anspruchsvoll und damit natürlich auch fordernd. Unsere Schüler*innen können sehr viele Eindrücke mitnehmen, von den inhaltlichen Inputs bis hin zur besonderen Leistung der Dolmetscher*innen, die diese mehrsprachige Veranstaltung begleitet haben.“