Ganz nach dem Motto „Alle Wege führen nach Rom“ unternahm die 5AHM gemeinsam mit ihrer Klassenvorständin Prof. Ulrike Meschnik und Prof. Martina Potisk ihre Abschlussreise in die italienische Hauptstadt. Der Maturajahrgang der Modeabteilung erkundete die Stadt fünf Tage lang und begab sich auf die künstlerischen, kulturellen und modischen Spuren Roms. Ihre ersten Eindrücke beschrieben die Schüler*innen mit „La vita è bella.“
Mit etwas Verspätung, aber mit großen Erwartungen kam die Klasse am Sonntag spät in der Nacht in Rom an. Tanja Steinkellner: „Die Anreise bleibt sicherlich auch hängen. Es war eng und wir brauchten drei Stunden länger.“ Die Zugreise von Klagenfurt in die Ewige Stadt, die normalerweise acht bis neun Stunden dauern sollte, gab daher auch Möglichkeit, die Mitreisenden zu erleben. Jasmin Jelitsch: „Auf engem Raum nimmt man spezielle Zeitgenossen doch etwas besser wahr. Im Sechserabteil wurde um jeden Zentimeter gekämpft.“
Am Montag stand die Besichtigung des Trevi-Brunnens am Programm, wo die Schüler*innen eine Münze hineinwarfen, denn die Legende besagt, dass diese hineingeworfene Münze eine Rückkehr nach Rom garantiert. Diese Chance wollten sie sich also nicht entgehen lassen, allerdings nicht immer mit Erfolg. Chiara Begusch: „Nicht alle haben ihn mit ihren Münzen getroffen. Außerdem wurde gerade entleert, wir konnten also auch nichts rausholen.“ Des Weiteren wurde der Quirinalspalast und der Piazza di Spagna besichtigt.
Tags darauf tauchten die Jugendlichen in die Welt des Vatikans und seine beeindruckende Geschichte ein. Weiters besuchten sie die Engelsburg sowie das Pantheon. Der nächste Tag führte die 5AHM durch das beeindruckende Kolosseum, das historische Forum Romanum, den majestätischen Palatino und schließlich zur Basilika Santa Maria Maggiore.
Lukas Pansy berichtet: „Nicht alle Highlights, die man kennt, haben mich beeindruckt, etwa das Kolosseum. Der Petersdom war deutlich eindrucksvoller.“ Wie Pansy hatte auch Norah Huditz Probleme bei der Orientierung im berühmten Kolosseum: „Es gibt nur einen Weg, um das gesamte Bauwerk zu besichtigen – und wir sind falsch abgebogen.“
Klassenkameradin Letizia Kejzar ergänzt: „Obwohl ich schon einmal in Rom war, habe ich viel Spannendes kennengelernt. Die Bauweise der Basilika Santa Maria Maggiore war wirklich beeindruckend.“ Anna Starzacher wiederum war von den Katakomben angetan: „Die unterirdische Kirche, die Gräber und die Wandmalereien bleiben in Erinnerung. Außerdem hatten wir einen tollen Guide, der auch fließend Deutsch konnte.“
„Lebenspendende Sonne, du kannst wohl nichts Größeres erblicken als die Stadt Rom.“
– Horaz (65-8 v. Chr.), römischer Dichter
Am letzten Tag wurden die Domitilla-Katakomben und die Basilika San Giovanni in Laterano besichtigt und neben dem historischen und kulturellen Programm blieb den Schüler*innen des 5. Modejahrgangs auch noch Zeit, um die Stadt selbst zu erkunden bzw. gemütlich zu bummeln, bevor sie am Donnerstagabend wieder ihre Heimreise antraten. „Die freie Zeit gab uns die Chance, uns zusätzlich noch jene Dinge anzusehen, die uns besonders interessierten. Ich war zum Beispiel in den Vatikanischen Museen“, so Eileen Marktl.
Es war eine Abschlussreise voller historischer Schätze und unvergesslicher Eindrücke, da sind sich die Schüler*innen der 5AHM einig. Voller Motivation und neuer Energie sind die Schüler*innen nun bereit für die intensiven Schularbeiten- und Prüfungsphasen.