Der Dienstag der vorletzten Schulwoche stand ganz im Zeichen der Verabschiedung der Abschlussklassen. Aus diesem Grund fanden im Schulhaus gleich fünf Zeremonien unter dem Motto „Auf in die Welt“ statt, welche von Direktorin Michaela Graßler und den jeweiligen Klassenvorständinnen Elke Anderwald, Pamela Kircher, Heidi Roschar, Patricia Schober und Bettina Sutterlüty gemeinsam realisiert wurden.
„Es ist zwar der Schlussvorhang im ‚Zirkus Schule‘ gefallen, aber im selben Augenblick öffnet sich die ‚Manege Welt‘ in ihren schillerndsten Farben. Sie wartet darauf, entdeckt und erobert, besucht und beschützt zu werden in all ihrer Schönheit und Zerbrechlichkeit“, betonte Direktorin Michaela Graßler in ihrer Festansprache.
Die Klassenvorständinnen sowie Vertreter*innen der Absolvent*innen wiederum blickten auf die vergangenen Jahre zurück. Prof. Roschar als Klassenvorständin der Abschlussklasse der Fachschule für wirtschaftliche Berufe resümierte: „Heute sind wir an dem Punkt, an dem wir sagen können: Ziel erreicht. Doch nun startet ein neues Kapitel. Dafür möchte ich unseren Schützlingen eines mitgeben: Nur wer träumt, kann erfolgreich sein.“ Direktorin Graßler ergänzte: „Seid mutig, denn den Mutigen gehört die Welt.“ Doch zuerst sollen die frischgebackenen Absolvent*innen den Moment genießen. „Ihr habt es euch verdient! Schwärmt hinaus in die lauen Nächte des Sommers und feiert – die Matura, euch und das Leben!“
Es war eine besondere Nacht bei dieser Ehrung aller Absolvent*innen der WI’MO im Frühjahr 2023, aus den verschiedenen Ausbildungswegen. Und solch umfangreiche Feierlichkeiten wollen auch geplant werden. Daher gilt ein großer Dank den Lehrer*innen der Hauswirtschaftsabteilung unter der Leitung von Fachvorständin Heidi Cas-Brunner, die nach einer anspruchsvollen Woche voller Vorprüfungen (die WI’MO berichtete) das gesamte Haus in Windeseile in eine einladende Location verwandelt haben.
Graßler: „Auch den Schüler*innen der 4. Jahrgänge muss ein großes Lob ausgesprochen werden. Sie packten an diesem Abend mit an und versorgten die Gäste mit kulinarischen Leckereien und erfrischenden Getränken – im Wissen, dass in einem Jahr ihnen so ein Abend gebühren wird.“