32 Junior Companies wurden in diesem Schuljahr an Kärntens Schulen gegründet, sieben davon stellten sich am 16. Mai dem Landeswettbewerb – darunter auch Spoonful, die Gründung der WI’MO Klagenfurt, welche im Zuge des UDM-Unterrichts der 3. Jahrgänge von 14 ambitionierten Lernenden und mit der Unterstützung von Prof. Brigitte Magnes und Prof. Birgit Schuster entstanden ist.
„Das Ziel einer Junior Company ist es, ein eigenes Produkt zu entwickeln, zu vermarkten und im Anschluss daran zu verkaufen. Wie bei einem echten Wirtschaftsunternehmen werden auch Löhne und Steuern gezahlt“, erklärt Magnes. „Als Anfangskapital werden zu Beginn des einjährigen Start-up-Unternehmens Anteilsscheine verkauft, die dann mit Beendigung der Geschäftstätigkeit gewinnanteilig an die unterstützenden Personen wieder rückgezahlt werden.“
Das Produkt war ein selbstkreierter Kochlöffel mit eingebautem Gewürzglas inklusive außergewöhnlicher Gewürzmischungen. Zur Herstellung des Kochlöffels wurden Elemente mit den hauseigenen 3D-Druckern gefertigt. Die Holzbearbeitung wurde im MAKERSPACE Carinthia durchgeführt.
Beim Wettbewerb selbst standen Produkt, Geschäftsbericht, Verkaufsstand, Jurybefragung und Bühnenpräsentation zur Bewertung und verhalfen den Jungunternehmer*innen zum 4. Platz. Der Sieg ging an Jugendliche der HTL Ferlach.
Zusätzlich zum Gewinn, der erwirtschaftet wurde, flossen zusätzlich noch 100 Euro in die Kasse der Schüler*innen. „Die Erfahrung, mit der eignen Geschäftsidee ein Schuljahr lang eine rentable Firma zu leiten, macht aber alle Jugendlichen gleichermaßen zu Sieger*innen“, resümieren Magnes und Schuster.