Eine jährliche Tradition an der WI’MO ist es, die Eltern und Lehrer*innen der ersten Jahrgänge in die Schule einzuladen und diese zu verköstigen. So fanden auch heuer die sogenannten Kulinarien der 1ABCDHW und der 1AMW im Herzen der Schule, der feierlich geschmückten Betriebsküche, statt.
„Als Schule und damit langjähriger Wegbegleiter der Jugendlichen ist es uns ein besonderes Anliegen, die Eltern und Verwandten unserer Schülerinnen und Schüler immer wieder ins Haus zu holen, um mit ihnen bei einem gemütlichen Beisammensein ins Gespräch zu kommen“, so Direktorin Michaela Graßler.
Die Kulinarien stellen somit das erste Event der Erstklässler*innen dar, bei dem sie zeigen können, was sie bislang an der WI’MO gelernt haben. Dabei stehen Fertigkeiten des Koch- sowie Serviceunterrichts im Mittelpunkt.
„Nach einem Semester an der Schule haben sich die Schülerinnen und Schüler mit einer großen, professionell ausgestatteten Küche vertraut gemacht und gelernt, wie man darin Speisen zubereitet“, erklärt Fachvorständin Heidi Cas-Brunner. „Auch wie das Anrichten der Gerichte in Teamarbeit funktioniert, ist eine wichtige Fertigkeit, die an einem solchen Abend zum Einsatz kommt.“
Doch nicht nur das Zubereiten und Anrichten der Speisen stellt eine Herausforderung für die Jungköch*innen dar, auch das erste Mal Servieren ist mit sehr viel Respekt vor der Aufgabe verbunden. „Ein gutes Service ist das Um und Auf bei solchen Veranstaltungen. Dass alle Gäste zur gleichen Zeit ihren Teller bekommen und zudem noch mit Getränken versorgt sind, darauf gilt es besonders achten“, so Cas-Brunner.
Und fest steht: Die Jüngsten an der WI’MO haben diese erste große Prüfung mit Bravour bestanden!
Ein besonders wichtiger Bestandteil dieser Abendessen sind zudem die selbst entwickelten und erstellten „Showeinlagen“ der jeweiligen Klassen. So wurde getanzt und gesungen und das Publikum damit wahrlich unterhalten.
Die Kulinarien sorgen dabei neben der Verköstigung und dem Unterhaltungsaspekt auch dafür, dass das Eltern-Schüler*innen- Lehrer*innen-Dreieck gestärkt wird und die gesamte Schulgemeinschaft näher zusammenrückt. Dies scheint gelungen zu sein.