Nicht nur die 5AHM war in der Woche vor den Semesterferien on Tour, auch die 5BHW ließ die Schulbank hinter sich. Gemeinsam mit Klassenvorständin Prof. Pamela Kircher und Prof. Chiara Wegscheider ging es für die Jugendlichen nach Budapest. In der 1,7-Millionen-Einwohner-Metropole verbrachte die Gruppe fünf lebhafte Tage – und knüpfte neue Kontakte. Im Rahmen dieser Erasmus+-Aktivität trafen die WI’MO-Schüler*innen auf Vertreter*innen der Hunfalvy János Bilingual Secondary Vocational School, gemeinsam besuchten sie auch zahlreiche historische Orte.
Inspiziert wurden u.a. die Fischerbastei sowie der Heldenplatz, das Haus des Terrors oder die Große Synagoge. Rund um das eindrucksvolle Parlamentsgebäude, das zwischen 1885 und 1904 im neogotischen Stil direkt am Donauufer erbaut worden war, stellten sich die Jugendlichen mit wechselhaftem Erfolg auch einem Architekturquiz.
Besonderen Eindruck hinterließen schließlich die Schuhe am Donauufer, ein von Gyula Pauer und Can Togay geschaffenes Mahnmal zur Erinnerung an die Pogrome an Juden in Ungarn während des Zweiten Weltkriegs.
„Die Schülerinnen und Schüler waren aufgefordert, zu den Schuhen Gedichte zu verfassen, um diese tragische Geschichte zu verarbeiten“, berichtet Prof. Wegscheider.
Auch bei den weiteren Aktivitäten blieb genügend Raum für Kreativität: So galt es beispielsweise, die Stadt orientiert an einigen Statuen selbständig zu erkunden und bildlich in Szene zu setzen. Nicht nur ein Preis winkte, sondern vor allem viele unvergessliche Eindrücke …