Entspannt durchstarten mit Shiatsu hieß es für die Schüler*innen der dritten Jahrgänge in den heutigen Unterrichtseinheiten des Ausbildungsschwerpunkts Gesundheit und Soziales. Bekannt ist Shiatsu als eine in der chinesischen Medizin begründete und in Japan weiterentwickelte Form der Körpertherapie. Das Wort „Shiatsu“ wird abgeleitet aus dem Japanischen und bedeutet übersetzt „Fingerabdruck“.
„Im Mittelpunkt stehen bei Shiatsu die Energielinien der Patient*innen, wobei die Energie durch Druck auf bestimmte Akupressur Punkte in Bewegung gesetzt und dadurch wieder freier fließen sollte“, erklärt Prof. Bettina Leitner, die mit Prof. Gabriela Holzinger die Einheit organisiert hat. Dabei ging es darum, das theoretisch Erlernte in die Praxis umzusetzen.
Geleitet wurde die Einheit durch Yvonne Wischer, die als diplomierte Shiatsu-Praktikerin den Schüler*innen diese spezielle Art der Behandlung näher brachte. Auf Matten und mittels Finger, Hände, Ellenbogen oder auch Knien wurden die verschiedensten Möglichkeiten dieser Therapie im Team versucht. Mit abschließenden Dehnübungen und dem dadurch entfachten gesteigerten Wohlbefinden geht es gelockert in die restliche Schulwoche.