Am 20. November fand der Tag der Kinderrecht statt, an diesem Tag wurde im Jahr 1989 die UN-Kinderrechtskonvention verabschiedet. Diesen Gedenktag nahmen nun die Prof. Brigitta Roschitz, Prof. Pamela Kircher und Prof. Julia Hubmann zum Anlass, um kreative und juristische Aspekte in den Unterrichtsfächern Recht und Bildnerische Erziehung miteinander in Einklang zu bringen. Gemeinsam arbeiteten sie mit den Schüler*innen aus 1AWF, 3AMW und 4AHM unter dem Motto TurnTheWorldBlue und setzten damit ein sichtbares Zeichen für die Verwirklichung der Kinderrechte.
Die UN-Kinderrechtskonvention sichert jedem Kind – unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Religion oder sozialem Status – universelle Rechte zu. Durch die Herausforderungen der heutigen Zeit – Krieg, Klimakrise, Folgen der Covid-Pandemie – hat sich die Lage vieler Kinder auf der Welt dramatisch verschlechtert. Weltweit leiden Millionen Kinder unter Hunger oder Gewalt, viele von ihnen befinden sich auf der Flucht oder müssen Kinderarbeit nachgehen, um ihre Familien finanziell zu unterstützen. In Österreich und auf der ganzen Welt machen sich deshalb Kinder und Jugendliche für die Verwirklichung der Kinderrechte stark.
„Am internationalen Tag der Kinderrechte gilt die Farbe Blau über alle Kontinente hinweg als verbindendes Symbol und Ausdruck, dass die Verpflichtung aus der UN-Kinderrechtskonvention für alle Kinder dieser Welt gelten sollen“, weiß Prof. Brigitta Roschitz.