Die 5AHW tauschte am heutigen Vormittag den Klassenraum gegen das Architektur Haus Kärnten. Die angehenden Maturant*innen inspizierten die aktuelle Ausstellung mit dem Titel „Boden für alle“, die Anfang November eröffnet wurde. Die offizielle Beschreibung macht auf die Brisanz des Themas aufmerksam:
Die Oberfläche der Erde ist endlich und Boden unser kostbarstes Gut. Ein sorgloser oder ein kapitalgetriebener Umgang mit dieser Ressource hat in den vergangenen Jahrzehnten Gestalt und Funktion unserer Städte und Dörfer massiv verändert. Angesichts der drohenden Klimakatastrophe und steigender Wohnungspreise stellt sich die Frage, ob der bisherige Weg mit maximalen Kompromissen und minimalen Anpassungen noch tragbar ist. Wo bleibt eine weitreichende und mutige Bodenpolitik? (zur vollständigen Beschreibung)
„Im Mittelpunkt des Workshops, den die Schüler*innen absolvierten, standen Begriffe wie Zersiedelung, Baulandgewinnung, Leerstand im Ortskern sowie Bodenversiegelung – also wesentliche Themen der Stadtentwicklung in unserer Zeit“, resümiert Prof. Nina Huber, die die Klasse begleitet hat.